Vorgehen

Im ersten Schritt war es den Eltern wichtig, Aufmerksamkeit für die Probleme zu bekommen. Dabei war es gleichermaßen wichtig die Aufmerksamkeit der Verwaltung, wie auch der Bürger unserer Samtgemeinde zu bekommen.
Erreicht wurde diese Aufmerksamkeit zunächst durch eine kleine Demonstration vor dem Rathaus in Weyhausen, wobei es den ersten kleinen Dialog mit der Samtgemeindebürgermeisterin gab.
Die Bevölkerung wurde durch einen bunten Protest, bei dem vor dem Rathaus Umrisse der betroffenen Kinder mit Kreide auf den Vorplatz gemalt wurden, auf das Problem aufmerksam gemacht. Durch Gespräche mit der Presse wurde hierbei die Botschaft der Eltern transportiert. (Artikel AZ-Online)
Außerdem wurde, durch Christian Seidel, zeitgleich eine Petition gestartet, die die Samtgemeinde zum Handeln bei den Betreuungsplätzen verpflichten sollte. Diese ursrpünglich für mehrere Wochen angesetzte Petition wurde bereits nach wenigen Tagen geschlossen, da die benötigte Zustimmungsrate bereits deutlich übertroffen wurde. (Artikel AZ-Online)
Die Petition wurde später in der öffentlichen Kita-Ausschuss-Sitzung an die Samtgemeinde übergeben. (Artikel AZ-Online) (Artikel GR-Online)
Bereits bei der ersten Demo vor dem Rathaus wurde vereinbart, dass es einen weiteren Dialog zwischen den Eltern und der Samtgemeinde geben soll.
Bei diesem Dialog wurden die Probleme seitens der Samtgemeinde mit konkreten Zahlen bestätigt und aufgezeigt welche Maßnahmen bisher eingeleitet wurden. Anschließend wurden durch die Eltern Vorschläge, zur kurzfristigen Lösung der Probleme ausgearbeitet, und zur Prüfung auf Machbarkeit, an die Samtgemeindebürgermeisterin, übergeben.
Auf Grundlage dieser Vorschläge soll es einen weiteren, bereits terminierten, Dialog geben, bei dem die Bewertung der Vorschläge durch die Verwaltung den Eltern vorgestellt werden soll.
Auf Grundlage der erarbeiteten Vorschläge, nahmen einige Vertreter an der Kita-Ausschuss-Sitzung teil und trugen diese vor, um auch in der Politik eine Sensibilisierung für das Thema Betreuungsengpass zu erreichen.
Um auch dem Kita-Ausschuss die Problematik ein wenig plakativer zu präsentieren, wurde hier, während der Ausschusssitzung, eine weitere bunte Protestaktion durchgeführt. (Artikel AZ-Online) (Artikel GR-Online)